Zusätzliche 200 Millionen Euro für die Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel – Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser sichert Unterstützung bei Förderanträgen zu

Mit dem neuen Projektaufruf des Bundesförderprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“, können Städte und Gemeinden bis zum 15. September 2023 ihre Projekte zur Klimaanpassung online beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einreichen.

Die Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser erklärt dazu: „Ich freue mich, dass es im Rahmen der parlamentarischen Begleitung des Haushalts 2023 gelungen ist, weitere 200 Millionen Euro für den Projektaufruf bereitzustellen. Wir spüren und sehen die Auswirkungen des Klimawandels auch bei uns vor Ort. Solche Förderprogramme sind enorm wichtig, um Städte und Gemeinden bei der Erarbeitung von Klimaanpassungsmaßnahmen zu unterstützen. Unsere Grünflächen bilden Rückzugsmöglichkeiten für Insekten, Säugetiere und Amphibien und sind auch deshalb für die Natur und Umwelt von großer Bedeutung. Und wunderbare Orte der Ruhe, gerade in den heißen Sommertagen sind sie natürlich auch.“

Mit dem Bundesprogramm zur „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ sollen investive Projekte der Grün- und Freiraumentwicklung, wie etwa Parks und Gärten, mit hoher Wirksamkeit für die Klimaanpassung und den natürlichen Klimaschutz (CO2-Minderung) gefördert werden. Antragsberechtigt sind Städte und Gemeinden. Die Bundesmittel aus dem Sondervermögen des Klima- und Transformationsfonds stehen in den Haushaltsjahren 2023 bis 2026 zur Verfügung.

Sofern Städte und Gemeinden beabsichtigen ein entsprechendes Projekt einzureichen, so gilt folgendes: Die Mindesthöhe der beantragten Fördersumme beträgt 500.000 Euro. Der Förderanteil des Bundes beträgt bis zu 75 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben, 25 Prozent tragen die Kommunen grundsätzlich selbst. Gefördert werden Projekte, die den Erhalt von Parks, Alleen, Friedhöfen oder öffentlichen Gärten oder den Aufbau neuer Grünanlagen zum Ziel haben.

„Wie immer ist aber Schnelligkeit gefordert: Die Projektvorschläge müssen bis zum 15. September 2023 online eingereicht sein“, ergänzt Dunja Kreiser. „Selbstverständlich werde ich mich für entsprechende Projekte aus unserer Region im Bundestag und im Haushaltsausschuss einsetzen, damit diese neuen Anträge möglichst erfolgreich beschieden werden“, verspricht die Bundestagsabgeordnete und bittet um eine Mitteilung per E-Mail an dunja.kreiser@nullbundestag.de.

Das Projektskizzenformular ist über das Förderportal des Bundes easy-Online unter https://foerderportal.bund.de/easyonline/nutzungsbedingungen.jsf?redirectFrom=/easy online/formularbearbeitung.jsf abzurufen.