400 Millionen für Sportstätten: Bund stellt frisches Geld für Sanierung bereit

Den Kommunen stehen insgesamt 400 Millionen Euro in den nächsten Jahren für neue Projekte im Bereich Sport, Jugend und Kultur aus einem im letzten Jahr eingerichteten Bundesprogramm bereit. Damit unterstützt der Bund die Städte und Gemeinden bei zahlreichen Sanierungsprojekten und erhält damit wichtige soziale Infrastruktur wie Schwimmbäder, Sportstätten und Jugendklubs vor Ort. Die Mittel sind im Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds veranschlagt.

Investitionen in die Einrichtungen sollen für attraktivere Kommunen sorgen und auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration dort fördern. Die steigenden Energiekosten machen laut Ministerium die Investitionen ökonomisch und nicht zuletzt ökologisch sinnvoll. Darüber hinaus soll die Aufenthaltsqualität in heißen Sommermonaten gesteigert werden.

„Das ist ein großartiges Programm, das Klara Geywitz als Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen auf den Weg gebracht hat. Mir liegen besonders unsere Schwimmbäder am Herzen, die diese finanzielle Unterstützung sehr gut gebrauchen können. Ich freue mich auf zahlreiche Bewerbungen für das Programm aus meinem Wahlkreis“, ruft die SPD-Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser die Kommunen zur Bewerbung um die Fördermittel auf.

Die maximale Zuschusshöhe des Bundes liegt wie zuvor bei 45 Prozent, bei nachgewiesener Haushaltsnotlage der Kommune bei 75 Prozent. Laut Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages sollen die Projekte eine Fördersumme des Bundes von 1 Million Euro nicht unterschreiten und eine Fördersumme des Bundes von 6 Millionen Euro nicht überschreiten.

Die Kommunen sind aufgerufen, ihre Projektskizze über das Förderportal des Bundes easy-Online ab dem 30. Juni und bis zum 15. September 2023 online einzureichen. Weitere Informationen unter: https://www.bbsr.bund.de/sjk2023