In der vergangenen Woche besuchte die Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser das Unternehmen Friederich- Wetterschutz in Langelsheim.
Das familienorientierte Unternehmen mit rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist Hersteller von Schutzkleidung und Lieferant unter anderem für Justiz, Polizei, Bundeswehr und Rettungskräfte.
„Mit unseren sogenannten Blaulichtorganisationen, zum Beispiel Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz oder Technisches Hilfswerk bin ich als Innenpolitiker stetig im Austausch. Sie alle sind betraut, um Gefahren von uns abzuwehren. Die Einsatzkleidung ist dabei täglicher Begleiter, muss zuverlässig und allen Anforderungen gewachsen sein. Mit der Firma Friedrich haben wir Profis hier in Langelsheim, die seit 65 Jahren ihre Expertise ausweiten und unsere Einsatzkräfte sehr gut ausstatten können“, berichtet Dunja Kreiser im Anschluss des Besuchs.
Ein großes Thema für das Unternehmen ist Nachhaltigkeit, die Firma Friedrich verarbeitet bewusst so gut wie keine Ware aus Fernost. Die Produktionsbetriebe sind in Polen angesiedelt und die Zusammenarbeit laufe schon seit 30 Jahren.
Geschäftsführer Nils Lebioda und Prokuristin Nina Jennewein sprachen die Ausschreibungen des Bundes an, in denen Nachhaltigkeit keine Rolle spiele und der National- und Regionalbezug fehle. Das führe dann dazu, dass die Produktion im Ausland erfolge, da dort die Fabrikation kostengünstiger sei. Dadurch fehlt in Deutschland der Anreiz für eine nachhaltige Produktion. Dunja Kreiser versprach diesen Hinweis aufzunehmen und in die Bundestagsarbeit einfließen zu lassen.
Frau Kreiser wurde bei ihrem Besuch von Bürgermeister Ingo Henze und dem SPD- Ortsvereinsvorsitzenden Michael Bachmann begleitet.