(v.l.n.r) Landtagsabgeordneter Jan Schröder, Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser und Knut Foraita, stellvertretender Bürgermeister und Erster Stadtrat
„Mich freut es sehr, dass die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Frau Staatsministerin Claudia Roth, den Antrag auf Fördermittel in Höhe von 900.000 Euro aus dem BKM-Sonderprogramm XI für die Sanierung des historischen Standesamtes Wolfenbüttel bewilligt hat“, erklärte die SPD-Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser. Die Stadt Wolfenbüttel agiert als engagierte Eigentümerin und Nutzerin mehrerer bedeutsamer und mitprägender Kulturdenkmäler. Durch ein hohes Verantwortungsbewusstsein nimmt sie erkennbar ihre Vorbildfunktion im Umgang mit dem baukulturellen Erbe wahr. Kreiser, welche vor ihrem Landtags- und Bundestagsmandat als Abwassermeisterin bei der Stadt Wolfenbüttel beschäftigt war, setzte sich bereits im August mit einem persönlichen Unterstützerschreiben an die Staatsministerin für Kultur und Medien, Frau Claudia Roth, ganz besonders für die Bewilligung der Fördermittel für ihren ehemaligen Arbeitgeber ein. Die historische Altstadt der Lessingstadt Wolfenbüttel ist aufgrund ihrer gesamtbaulichen Qualität und des hervorragenden Erhaltungszustandes von hohem Wert für die niedersächsische Kulturlandschaft, von identitätsstiftender Bedeutung in der Region und eine Verbindung von Tradition und Moderne. „Mit den Fördermitteln ist nun eine nachhaltige und zukunftsfähige Sanierung unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Aspekte möglich. Der Erhalt eines der schönsten Standesämter Norddeutschlands wird gesichert. Auch in Zukunft kann sich wieder in dem Trausaal mit den eindrucksvollen Stuckarbeiten und großen Spiegelwänden das Ja-Wort gegeben werden“, so Dunja Kreiser.