200 Milliarden Euro zur Senkung der Energiepreise

Gestern hat Bundeskanzler Olaf Scholz verkündet, dass neben der Strompreisbremse auch die Gaspreisbremse und weitere Maßnahmen im Rahmen eines Abwehrschirms eingeführt werden. Hintergrund sind die im Zuge des grausamen Krieges, den Russland in der Ukraine führt, gestiegenen Herausforderungen an die Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen. Denn seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine setzt Wladimir Putin Energie als Waffe gegen Europa ein. „Dieser Abwehrschirm ist ein Durchbruch und enthält sehr wichtige Entlastungen auch für unsere Wirtschaft. Damit hat die Regierung gezeigt, wir werden alles Notwendige tun, um die Preise runter zu bekommen“, bewertet die Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser das 200-Milliarden-Euro.

Damit die Preise sinken und alle gut durch den Winter kommen, hat sich die Ampel-Koalition deshalb auf einen umfassenden Abwehrschirm geeinigt, mit dem die steigenden Energiekosten und die Folgen für kleine Betriebe, Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger abgefedert werden sollen. Konkret werden 200 Milliarden Euro zur Senkung der Energiepreise zur Verfügung gestellt. Die Gasumlage wird per Verordnung zurückgezogen und die Mehrwertsteuer bleibt erhalten.

Bereits Ende August 2022 besuchte die niedersächsische SPD-Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser, das Unternehmen Uhlig Rohrleitungskomponenten GmbH in Langelsheim, um drängende Probleme bei der Energieversorgung zu beraten. Das Unternehmen ist Zulieferer bei den an der niedersächsischen Küste entstehenden Flüssiggasterminal. Diese Terminals sind ein wichtiger Baustein zur Energieversorgung Deutschlands und werden nach dem Gebrauch als Flüssiggasspeicher in Zukunft als Wasserstoffstoffterminals eingesetzt werden.

Umso mehr freut sich heute Dunja Kreiser über die Entlastung für Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen, die von den im Rahmen des Abwehrschirms verkündeten 200 Milliarden Euro profitieren können.