KfW-Förderreport für das erste Halbjahr 2022: 29,3 Millionen Euro Förderungen gehen nach Salzgitter

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser über die Förderung von Mittelstand, kommunaler und sozialer Infrastruktur und Privathaushalten in Salzgitter informiert.

Die Förderzusagen für die kreisfreie Stadt liegen vom 01.01.2022 bis zum 30.06.2022 bei 29,3 Millionen Euro. Davon flossen 13,6 Millionen in den Mittelstand, der größere Anteil mit 15,7 Millionen Euro ging aber an private Haushalte in Salzgitter.

„Ich freue mich sehr, dass schon im ersten Halbjahr 2022 so viele Fördergelder nach Salzgitter geflossen sind. Die 600.000 Euro, die als Kinderbaugeld über die Förderung für Salzgitter abgerufen wurden freuen mich besonders, da darüber junge Familien dabei unterstützt werden, sich ihre Zukunft hier aufzubauen. Zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbare Energien konnten die Salzgitteranerinnen und Salzgitteraner in diesem Jahr bisher von 9,2 Millionen Euro profitieren, davon flossen 7,5 Millionen Euro als Zuschuss“, so Dunja Kreiser.

Zuletzt war die KfW55-Förderung vorzeitig gestoppt worden, was zu Kritik von Baufirmen und Privatpersonen geführt hatte. Das SPD-Bauministerium unter Klara Geywitz hatte daraufhin angekündigt, dass der stärkere KfW40-Standard wieder gefördert werden soll. „Wir haben uns als SPD sofort dafür eingesetzt, dass die Antragsteller nicht alleine gelassen werden und ich bin froh, dass wir mit einer schnellen Lösung das Vertrauen wiederherstellen konnten“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser. „Ich gehe davon aus, dass auch im zweiten Halbjahr viele Haushalte von der KfW-Förderung profitieren können.“

Neben der Energieeffizienz können auch Gelder für einen besseren Einbruchschutz oder den altersgerechten Umbau von Wohneinheiten beantragt werden.