Bundesumweltpolitiker informieren sich über- und unter Tage über Schacht Konrad

Bildunterschrift von links:  Stefan Studt (Vorsitzender der Geschäftsführung der BGE; Dunja Kreiser, MdB, Jakob Blankenburg, MdB

Schacht Konrad, Salzgitter. Einen wahrlich heißen Tag hatten sich die SPD- Bundestagsabgeordneten Dunja Kreiser und Jakob Blankenburg ausgesucht, als sie am 18.07.22 im Rahmen einer Informationsbereisung den Schacht Konrad-I befuhren und im Anschluss die Bautätigkeiten am Konrad-II-Schacht begutachteten. Mit eigenen Augen konnten sich die Bundespolitikerin und der Bundespolitiker (beide ordentliche Mitglieder im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) von den Baufortschritten im ersten nach atomrecht genehmigten Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle informieren. Sowohl für Jakob Blankenburg, als atompolitischen Berichterstatter der SPD-Fraktion als auch für Dunja Kreiser als Bundestagsabgeordnete ist es obligatorisch, ständig auf neuesten technischen Wissenstand über die Prozesse und Abläufe der Anlage zu sein. „Die politische Begleitung des Projekts Schacht Konrad erfordert einen permanenten und regen Austausch mit der BGE. Ebenso wichtig ist mir der Dialog mit der Bevölkerung und Initiativen, die dem Endlager Schacht Konrad eher kritisch gegenüberstehen.“
„Die Befahrung hat uns einiges bei den hohen Temperaturen abverlangt und beweist unter welchen harten Bedingungen die Bergmänner- und Frauen arbeiten müssen. In voller Montur bei über 30° Celsius unter Tage und schwerem Gerät, das ist ein harter Job“, resümierte Dunja Kreiser.