„Der Krieg in der Ukraine bleibt auch für uns nicht folgenlos“ – Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser bittet Kommunen um schnelle Planung und Bereitstellung von Notunterkünften

Innenpolitikerin Dunja Kreiser mahnt zur Vorsicht vor Cyberangriffen und ruft Kommunen zur Vorbereitung auf verstärkte Flucht aus der Ukraine auf.

„Die Nachrichten aus der Ukraine sind erschütternd. Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen völkerrechtswidrigen Krieg begonnen. Wir hören von Explosionen und Bombeneinschlägen im gesamten Land, russische Truppen sollen in die Hauptstadtregion bei Kiew vorgerückt sein“, fasst Dunja Kreiser, Innenpolitikerin der SPD-Bundestagsfraktion, die Lage im Osten Europas zusammen.

„Dieser Krieg muss uns schockieren. Und er betrifft uns. Einmal durch die Sanktionen, die gegen Russland richtiger Weise verhängt worden sind und die noch erfolgen werden. Und natürlich, weil die ukrainische Bevölkerung versuchen wird, sich in Sicherheit zu bringen. Familien werden das Nötigste packen und Schutz vor den russischen Angriffen suchen. Wer würde es an Ihrer Stelle nicht tun? Dieser Krieg wird auch für uns nicht folgenlos bleiben“, erläutert Dunja Kreiser ihre Einschätzung zum weiteren Verlauf der Ereignisse.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete bittet alle Verwaltungschefs eindringlich sich auf die neue Situation einzustellen. Das Innenministerium sei bereits mit den Ländern in Kontakt getreten, um über Aufnahmekapazitäten zu sprechen.

Eine weitere drohende Gefahr sehe Dunja Kreiser in verstärkten Cyber-Angriffen: „Wladimir Putin wird versuchen, die Kommunikationskanäle auf jegliche Art zu attackieren“, ist die Innenpolitikerin überzeugt. Sie rät allen Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Verwaltung, alle erdenklichen Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Die Bundesregierung werde alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um die Situation schnellstmöglich zu entschärfen, ist Kreiser überzeugt.