Erklärungen von Dunja Kreiser und Jörn Domeier zur Förderung der Weddeler Schleife durch den Bund

Dunja Kreiser: „Als zuständige Landtagsabgeordnete für Weddel hat mich die Nachricht des gestrigen Abends ganz besonders gefreut. Durch den gestiegenen Anteil des Bundes von 22 Millionen auf 50 Millionen Euro ist der Bau der Weddeler Schleife endlich konkreter geworden. Das zweite Gleis zwischen Weddel und Wolfsburg ist für alle Pendler und die Wirtschaft in der Region eine wichtige Verbesserung der Infrastruktur. Wir können damit Züge besser Takten. Aus Umweltgesichtspunkten macht es außerdem Sinn, mehr Verkehr auf die Schiene zu verlagern.“

Der parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann aus dem CSU geführten Bundesverkehrsministerium hatte Anfang November skizziert, man könne zur Finanzierung der Weddeler Schleife auch die 90 Millionen Euro aus der Strukturförderung für Helmstedt heranziehen. Dazu erklärt der Helmstedter Landtagsabgeordnete Jörn Domeier:

„Das Projekt der Weddeler Schleife ist wichtig für die Zukunft der gesamten Region. Die dringend benötigten Gelder der Strukturhilfe für Helmstedt, dürfen aber nicht als Notmittel für das CSU geführte Bundesverkehrsministerium herhalten. Als zuständiger Landtagsabgeordneter für den Landkreis Helmstedt habe ich daher eine Unterrichtung der Landesregierung im Verkehrsausschuss initiiert. Wir können nicht für den Bau eines Infrastrukturprojektes riskieren, eine ganze Region zu vernachlässigen.“